Reformationsjubiläum 2017

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    Fest in Frankfurt

    Frankfurt feiert Reformation ökumenisch und vereint an einem Tisch (mit Video)

    Felix KästnerDie Dramatische Bühne Frankfurt zeigt mit „Gott helfe mir“ das Leben Martin Luthers im Stile eines mittelalterlichen Mysterienspiels.

    An Pfingsten feiern die Frankfurter Protestanten auf dem Römerberg einen Gottesdienst und ein buntes Fest. In diesem Jahr rücken sie das 500-jährige Reformationsjubiläum in den Mittelpunkt.

    Alle Aktivitäten rund um das Fest gibt es aktuell auf der Social Media Wall unter #Frankfurt500

    Den Höhepunkt der Feierlichkeiten in Frankfurt am Main bildet der Pfingstmontag, 5. Juni. Der Tag beginnt um 11 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst mit Hessen-Nassaus Kirchenpräsident Volker Jung, Stadtdekan Achim Knecht, Posaunenchören, dem Auswahl-Ensemble „Blech pur“ sowie dem Chor der Atterberry Church. Anschließend gibt es an einer langen Mittagstafel quer über den Römerberg und auf dem Eisernen Steg bis zur Dreikönigskirche am Sachsenhäuser Ufer Gespräche bei traditioneller Grüner Soße. „Denn Frankfurt ist international, bunt und vielfältig. Und es ist eine Stadt des Dialogs und der Offenheit“, sagt Stadtdekan Knecht.

    Kultur auf Open Air-Bühne auf dem Römerberg

    Gleichzeitig startet auf der Open-Air-Bühne auf dem Römerberg ein umfangreiches Kulturprogramm, unter anderem mit einem Luther-Quiz und Musik der Band Habakuk. Um 13.30 Uhr zeigt die Dramatische Bühne Frankfurt mit „Gott helfe mir“ das Leben Martin Luthers im Stile eines mittelalterlichen Mysterienspiels. Ab 14.30 Uhr musizieren die persisch-deutsche Soulsängerin Kaye Ree und das Landesjugendjazz-Orchester.

    Christen, Juden und Muslime sprechen über Glauben

    „Verschieden glauben - zusammen leben!» heißt es um 15.30 Uhr, wenn Christen, Juden und Muslime über die deutsche Gesellschaft sprechen. Mit dabei sind Kirchenpräsident Jung, Jacob Gutmark, Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Hessen, und Verena Ben Neticha vom Kompetenzzentrum muslimischer Frauen. Dazu spielt das Ensemble „Hope“, dem geflüchtete Musiker aus dem Nahen Osten und Afrika angehören. Zwischendurch gibt es bei einem Bibelquiz, das vom früheren ARD-Börsenexperten und Reformationsbotschafter Frank Lehmann moderiert wird, jede Menge Preise zu gewinnen.

    Grußbotschaften aus aller Welt

    Ab 16.15 Uhr wird die Reformation international gefeiert, wenn Grußbotschaften aus aller Welt über eine LED-Großbildwand vor der Alten Nikolaikirche nach Frankfurt übermittelt werden. Jeder kann sich darüber hinaus an der Online-Aktion #Frankfurt500 beteiligen. Grüße und schönste Schnappschüsse, die mit dem Hashtag #Frankfurt500 in sozialen Netwerken wie Twitter oder Instagram versehen sind, erscheinen auch auf der Großbildleinwand oder sind für jeden auf einer Social Media Wall einsehbar.

    Zukunftsthesen am Frankfurter Rathaus

    Ab 17.30 Uhr erklingen Gospels und Choräle aus den Kehlen Hunderter Sänger und Sängerinnen. Anschließend schlägt der Kabarettist Anton le Goff seine ganz persönlichen Zukunftsthesen ans Rathaus Römer. Der Tag endet gegen 19 Uhr mit einer Neuinterpretation von Luthers Choral „Ein feste Burg ist unser Gott“ durch Musiker verschiedenster Stilrichtungen und dem Abendsegen von Stadtdekan Knecht.

    Eigenes Programm im Glasbau der Evangelischen Akademie

    Parallel zu dem Programm der Kirche lädt die Evangelische Akademie Frankfurt zu mehreren Führungen durch ihr neues Gebäude auf dem Römerberg und zu verschiedenen Veranstaltungen ein.

    Mit Video: Neuer evangelischer Glanz am Römerberg

    Um 13.30 und 15 Uhr diskutieren Jugendliche über Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit. Eine „Speaker s Corner“ lädt dazwischen zum Reden oder Zuhören ein über das Thema „Was bewegt Sie und die Menschen politisch, gesellschaftlich, persönlich?“. Ab 13 Uhr wird alle halbe Stunde ein Film der Kurzfilmreihe „Gnade“ gezeigt.

    Musiktheater am Pfingstsonntag

    Bereits an Pfingstsonntag, 4. Juni, wird um 19 Uhr in der Heiliggeistkirche am Dominikanerkloster das Musiktheater „Der König David Bericht“ von Ralph Abelein und Helmar Breig nach der Romanvorlage von Stefan Heym uraufgeführt. Die Leitung hat Bernhard Kießig, Regie führt Uwe Hausy. Zuvor um 18 Uhr führt Dekan Knecht in das Stück ein. Nach der Aufführung ist ein Empfang im Klosterhof geplant.

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