Reformationsjubiläum 2017

Angebote und Themen

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    Ausbildungskurs startet

    Erst-Helfer für die Seele gesucht

    NotfallseelsorgeMann mit gelber Weste "Notfallseelsorge" und Frau von hinten.Wer Menschen in Krisensituationen "erste Hilfe für die Seele" leisten will, wird im kommenden Grundkurs "Notfallseelsorge" gut vorbereitet.

    Die Notfallseelsorge leistet rund um die Uhr „Erste Hilfe für die Seele“ für Menschen in Krisensituationen. Christian Reifert, im Dekanat an der Dill zuständig für die Notfallseelsorge, lädt Mitarbeitende im kirchlichen Dienst, aber auch geeignete Ehrenamtliche zur Mitarbeit im ökumenischen Team der Notfallseelsorge ein.

    Becker-von Wolff

    Den Menschen in akuten Krisen und bei belastenden Ereignissen beistehen, dass ist die Aufgabe von Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorgern im Lahn-Dill-Kreis. An 24 Stunden, jeden Tag, ein ganzes Jahr bei Wind und Wetter sind die Frauen und Männer über die Leitstelle Wetzlar alarmierbar. Ein Ehrenamt mit besonderen Herausforderungen. Aber im Hintergrund gibt es auch ein gutes Team, dass sich Verstärkung wünscht.

    Dafür werden immer wieder Menschen gesucht, die sich in diesen Dienst stellen und berufen lassen. Um dieser Aufgabe gewachsen zu sein, kommt vor dem Rufbereitschafts- und Einsatzdienst eine etwa 100-stündige Gruppenausbildung in Theorie und Praxis. Das Erlernte wird bei Anwendungsübungen realistisch eingeübt. Dabei werden die angehenden Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger von erfahrenen Referentinnen und Referenten begleitet und vorbereitet.

    Vielfältige Ausbildung startet

    Was muss man mitbringen, um sich ausbilden zu lassen? Zuerst einmal Zeit sich auf dieses Ehrenamt einzulassen und die entsprechende Zeit für die Ausbildung zu investieren. Eine persönliche Stressresistenz und psychische Belastbarkeit, Empathie für das Gegenüber sind weiterhin wichtig für eine gelingende Begleitung Betroffener und deren Angehörigen, den Hinterbliebenen, den Ersthelfern und Zeugen eines akuten, belastenden Ereignisses.

    Alle diese Dinge werden bei einem unverbindlichen Infoabend und folgenden Einzelgesprächen besprochen, bevor sich jeder für diesen Dienst entscheidet. Formal sollten die Interessenten mindestens 25 Jahre alt sein, im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und über einen fahrbaren Untersatz verfügen.

    Neuer Kurs startet im März

    Ist das Interesse geweckt, dann freut sich Christian Reifert über neue Kolleginnen und Kollegen, die die Ausbildung beginnen und dabei sind. Die Teilnahme ist kostenfrei.

    Die ersten beiden Kurswochenenden finden am 24. bis 26. März und am 28. bis 30. April 2023 statt. Der zweite Teil startet nach den Sommerferien und schließt dann im November 2023 ab. Die Einführung des neuen Teams wird dann im Februar 2024 im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes gefeiert.

    Die Ausbildung ist vielfältig und umfasst zum Beispiel Begegnung mit nicht christlich geprägten Menschen in Krisensituationen, Umgang mit Stress, Tod, Kindstod, Überbringung einer Todesnachricht, Suizid, Verkehrsunfall, Feuer, Schockreaktionen, Trauerformen, Gesprächsführung in Krisen, Schweigepflicht, Rechtliches, Presse und Technik.

    Christian Reifert ist der Leiter der ökumenischen Notfallseelsorge im Lahn-Dill-Kreis. Der Diplom- Religionspädagoge steht für Rückfragen schon jetzt zur Verfügung.  


    » Kontakt:

    Christian Reifert
    Ev. Dekanat Biedenkopf-Gladenbach
    Im Grund 4
    35239 Steffenberg
    Telefon 0 64 64 / 2771012
    Mail: nfs.dillkreis@ekhn.de   

     




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