Reformationsjubiläum 2017

Angebote und Themen

Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote des Dekanates Beispiel zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular sind wir offen für Ihre Anregungen.

    Menümobile menu

    Ehrung

    „Immer zum Besten der EKHN“: Volker Ehrmann erhält Niemöller-Medaille

    Bildquelle: EKHN, MDHSMartin-Niemöller-MedailleDie Martin-Niemöller-Medaille ist die höchste Auszeichnung der EKHN

    Der frühere Landesgeschäftsführer der Johanniter-Unfall-Hilfe für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland erhielt die Martin-Niemöller-Medaille. Volker Ehrmann gilt bis heute als prägende Gestalt der Kirchensynode.

    EKHN/PrivatVolker EhrmannVolker Ehrmann

    Volker Ehrmann (78) aus Dieburg ist am Samstag mit der höchsten Auszeichnung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) geehrt worden. Für sein großes ehrenamtliches Engagement in der evangelischen Kirche erhielt der frühere Landesgeschäftsführer der Johanniter-Unfall-Hilfe für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland die Martin-Niemöller-Medaille. Seit 1986 ist Ehrmann ununterbrochen Mitglied in der Synode der EKHN, einer Art Kirchenparlament. Fast zwei Jahrzehnte war er davon Vorsitzender des Verwaltungsausschusses. In dieser Rolle prägte er wesentliche Reformprojekte der hessen-nassauischen Kirche wie etwa die Neuordnung der Dekanatsgebiete mit. Er gilt bis heute als einer der prägendsten Köpfe der Kirchensynode.

    Zudem war Ehrmann unter anderem von 1979 bis 2009 im Dieburger Kirchenvorstand, davon knapp acht Jahre als Vorsitzender. Seit 1980 gehört er der Dekanatssynode an, von 2003 bis 2013 war er Vorsitzender des Dekanatssynodalvorstandes, Seit 1980 ist Ehemann auch Mitglied in der Synode des Dekanats Reinheim, das später im Dekanat Vorderer Odenwald aufging. Seit 2004 gehört er auch dem dortigen Dekanatssynodalvorstand an und war zeitweise dessen Vorsitzender. Neben vielen weiteren ehrenamtlichen Funktionen engagiert sich Ehrmann seit vielen Jahren in der Diakonie.

    In seiner per Videokonferenz übertragenen Laudatio bezeichnete der Präses der hessen-nassauischen Kirchensynode, Ulrich Oelschläger, den Preisträger als ehrenamtlich Engagierten, der „kurz und präzise die Sache auf den Punkt bringt“. Er charakterisierte Ehrmann als „eher pragmatisch“ und weniger am eigenen Erfolg interessiert. Oelschläger. „Dir kam es immer darauf an, Erfolg in der Sache zu haben, zum Besten der EKHN. Der Lohn war für Dich immer, dass etwas in der Sache gelungen war, nicht ohne einen kritischen Blick darauf zu vergessen, dass die geschaffene Struktur noch verbesserungsbedürftig ist.“

    Hintergrund: Niemöller-Medaille

    Die Martin-Niemöller-Medaille ist die höchste Auszeichnung der EKHN. Sie wird von der Kirchenleitung vergeben, die damit ehrenamtlichen Einsatz und besonders herausragendes Engagement mit gesamtkirchlicher Bedeutung würdigt. Die Auszeichnung ist nach dem ersten Kirchenpräsidenten der EKHN, Martin Niemöller (1892-1984), benannt, der auch als kompromissloser Friedenskämpfer und Gegner des Nationalsozialismus weltweit Anerkennung fand.

     

     

     

    Berichte über die Synode

    Stream zur Synode

     

     

    Mehr zu diesem Thema

    Kirchenreform: Mehr Team, weniger Gebäude und digitale Jugendarbeit

    Zusammenfassung Synode: Reformprozess „ekhn2030“ nimmt weiter Fahrt auf

    Zusammenfassung Synode: Reformprozess „ekhn2030“ nimmt weiter Fahrt auf

    Zusammenfassung Synode: Reformprozess „ekhn2030“ nimmt weiter Fahrt auf

    Synode: „ekhn2030“ nimmt Fahrt auf

    Kirchenreform: Mehr Team, weniger Gebäude

    Jugendburg Hohensolms soll verkauft und Kloster Höchst umgewandelt werden

    Humanitärer und politischer Einsatz für Geflüchtete an belarussischer Grenze gefordert

    Synode fordert künftig sichere Finanzierung von Krankenhäusern

    Jugendburg Hohensolms soll verkauft und Kloster Höchst umgewandelt werden

    Synode: Humanitärer und politischer Einsatz für Geflüchtete an belarussischer Grenze gefordert

    Brot für die Welt-Präsidentin sieht Klimakrise als größte Herausforderung

    Henriette Crüwell ist neue Pröpstin für Rheinhessen und Nassauer Land

    Jung: „Kirche mit leichtem Gepäck werden“

    Henriette Crüwell ist neue Pröpstin für Rheinhessen und Nassauer Land

    Jung: „Kirche mit leichtem Gepäck werden“

    Henriette Crüwell ist neue Pröpstin für Rheinhessen und Nassauer Land

    Henriette Crüwell ist neue Pröpstin für Rheinhessen und Nassauer Land

    Synode: Ringen um Reformen in der Pandemiewelle

    Synode: Ringen um Reformen in der Pandemiewelle

    Zusammenfassung Synode: Reformprozess „ekhn2030“ nimmt weiter Fahrt auf

    EKHN-Haushalt über 710 Millionen Euro verabschiedet

    Synode: Humanitärer und politischer Einsatz für Geflüchtete an belarussischer Grenze gefordert

    Synode fordert künftig sichere Finanzierung von Krankenhäusern

    Jugendburg Hohensolms soll verkauft und Kloster Höchst umgewandelt werden

    Thorsten Hinte wird neuer Finanzdezernent in Hessen-Nassau

    Frauke Grundmann-Kleiner ist neues Mitglied von Hessen-Nassaus Kirchenleitung

    Brot für die Welt-Präsidentin sieht Klimakrise als größte Herausforderung

    Kirchenreform: Mehr Team, weniger Gebäude und digitale Jugendarbeit

    Jung: „Kirche mit leichtem Gepäck werden“

    Henriette Crüwell ist neue Pröpstin für Rheinhessen und Nassauer Land

    Hessen-Nassaus Budget auf dem Weg zur Generationengerechtigkeit

    Wahlen per Internet und Ringen um Reformen per Video

    Zwei Pfarrerinnen wollen Pröpstin in Mainz werden

    Synode: Ringen um Reformen in der Pandemiewelle

    Kirchenpräsident zu ekhn2030: „Ausstrahlungsstarke Kirche bleiben“

    Die Synode und die Wucht der vierten Corona-Welle

    to top