Diakonie Hessen
„Verstehen, Helfen, Spenden“ ist das Motto der Sammelwochen
Diakonie HessenDiakonie Hessen02.03.2016 red Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Ehrenamtlich Mitarbeitende oder Konfirmanden klingeln Anfang März an vielen Wohnungstüren und bitten um eine Spende für die Arbeit der Diakonie. „Verstehen, Helfen, Spenden“ lautet dieses Jahr das Motto der Sammlung vom 5. bis 15. März 2016 in den Gemeinden der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Die Sammelnden weisen sich mit einem Ausweis der Diakonie Hessen aus und haben eine offizielle Sammelliste dabei. Die Spenden gehen an die diakonischen Werke in den Landkreisen für ihre sozialen Beratungsdienste etwa für Schwangere, psychisch Kranke oder Flüchtlinge.
Gegen soziale Ausgrenzung
„Die öffentlichen Mittel reichen längst nicht mehr aus, um die vielfältigen Angebote der Diakonie Hessen zu gewährleisten. Nur mit den Spenden können wir unsere Angebote aufrechterhalten und verbessern“, erklärt Dr. Wolfgang Gern, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Hessen, die Sammelwoche. „Wir setzen das Geld direkt vor Ort für Menschen in Not ein. Und zwar mit kompetenter Beratung, konkreter Hilfe oder Hilfe zur Selbsthilfe. Mit Ihrer Spende können Sie dazu beitragen, dass wir auch in Zukunft für die Menschen in Ihrer Nähe da sein können.“ Die Mitarbeitenden der regionalen Diakonischen Werke helfen Menschen, die zum Beispiel sozial ausgegrenzt werden, psychisch oder körperlich beeinträchtigt sind. Ständig kommen neue Aufgaben hinzu. Zurzeit sind es mehrere Tausend Flüchtlinge und Helfergruppen, die die Diakonie zusammen mit den Kirchengemeinden unterstützt.
Wie werden Spenden entgegengenommen?
Spenden für die Frühjahrssammlung werden auch direkt von den evangelischen Kirchengemeinden oder von den regionalen Diakonischen Werken im Bereich der EKHN entgegengenommen. Außerdem sind Überweisungen möglich, um die Arbeit der Diakonie zu unterstützen.
Informationen zu Spenden und Verwendungszwecken gibt es bei Silke Hartung, Diakonie Hessen, Ederstraße 12, 60486 Frankfurt am Main, Telefon: 069/7947-6240.