Reformationsjubiläum 2017

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    EKHN-Highlights beim Kirchentag 2019

    Segensroboter und Mitmach-Gottesdienst beim Kirchentag in Dortmund

    DEKTDas Motto des Deutschen Evangelischen Kirchentages 2019 in DortmundDas Motto des Deutschen Evangelischen Kirchentages 2019 in Dortmund

    Noch etwa drei Monate sind es bis zum Start des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Dortmund. Die Verantwortlichen haben das offizielle Programm vorgestellt. Über 2.000 Veranstaltungen sind vom 19. bis zum 23. Juni geplant. Auch aus der EKHN kommen einige Highlights – unter anderem der Segensroboter BlessU-2 sowie ein großer interaktiver Sublan-Gottesdienst.

    DEKT/Silvia KriensKirchentagspräsident Hans Leyendecker und Generalsekretärin Julia Helmke mit dem Motto des DEKT 2019Kirchentagspräsident Hans Leyendecker und Generalsekretärin Julia Helmke mit dem Motto des DEKT 2019

    Mit von der Partie in Dortmund ist auch BlessU-2, der Segensroboter aus der EKHN, der mittlerweile auf der ganzen Welt für Furore und die unterschiedlichsten Reaktionen gesorgt hat: Unter anderem haben schon britische, chinesische, indische und russische Medien über den Segensroboter berichtet. Besucher finden BlessU-2 im Gottesdienst-Zentrum oder am Freitag, 20. Juni, ab 19 Uhr auf dem Netzgemeinde-Fest.  Dort wird auch der Kirchenpräsident der EKHN und Medienbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Volker Jung auftreten.

    Die EKHN ist mit Segensroboter und Mitmach-Gottesdienst vertreten

    Am Samstag, 21. Juni, findet ab 15 Uhr ein interaktiver Sublan-Gottesdienst statt. Das Besondere daran: Alle Interessierten können den Gottesdienst im Internet live mitverfolgen und sogar mitmachen. Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit, per Smartphone Kommentare und Anregungen zum Verlauf an die Veranstalter zu schicken und den Gottesdienst dadurch aktiv mitzugestalten.

    Das offizielle Motto des Kirchentages 2019 lautet: „Was für ein Vertrauen“ (2. Könige 18,19). Kirchentagspräsident Hans Leyendecker: „Jede Veranstaltung beim Kirchentag hat etwas mit Vertrauen zu tun. Mit dem Vertrauen auf Gott, mit der Frage nach dem Vertrauen in unsere Kirche, in Gesellschaft und Politik und mit dem Vertrauen in unsere Zukunft. Wir setzen mit diesem Programm auch ein Zeichen gegen die Spaltung und Polarisierung der Gesellschaft, gegen die Verrohung der Sprache und gegen Ressentiments und Fremdenfeindlichkeit.“

    Steinmeier, Gauck, Wulff, Köhler: Vier Bundespräsidenten beim Kirchentag

    Der Promifaktor beim Kirchentag ist wie gewohnt hoch: Beispielsweise kommen gleich vier (Ex-)Bundespräsidenten für Vorträge und Podiumsdiskussionen auf den Kirchentag. Der amtierende Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird zum Thema „Zukunftsvertrauen in der digitalen Moderne“ sprechen. Sein Vorgänger Joachim Gauck wird sich mit der Schriftstellerin Thea Dorn über die „German Angst“ unterhalten. Außerdem gibt es ein Podium mit Ex-Bundespräsident Christian Wulff zur Frage „Nicht nur der Islam gehört zu Deutschland – Wie viel Religion verträgt unsere Gesellschaft?“ und ein Gespräch zwischen dem ehemaligen Bundespräsident Horst Köhler und Entwicklungsminister Gerd Müller zum aktuellen Verhältnis zwischen Europa und Afrika als „Meer-Nachbarschaft“. 

    Das Programm des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentags in Dortmund ist ab sofort im Internet unter kirchentag.de/programm zu finden. Ebenso ist die für alle kostenlose Programm-App für Android und IOS seit heute in den App-Stores verfügbar. Das gedruckte Programmheft wird ab Ende April versandt.

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