Reformationsjubiläum 2017

Angebote und Themen

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    Deutscher Pflegetag in Berlin

    Die meisten Pflegebedürftigen werden von Angehörigen versorgt

    AlexRaths/istockphoto.comSeniorin wird gepflegtSeniorin wird gepflegt

    Mehr als zweieinhalb Millionen Bundesbürger sind aktuell auf Pflege angewiesen. Schätzungen der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder zufolge könnte die Zahl der Pflegebedürftigen bis 2030 auf rund 3,4 Millionen steigen. Spätestens dann wird sich ein Großteil der Deutschen mit dem Thema Pflege beschäftigen müssen.

    Mit dieser gesellschaftlichen Herausforderung befasst sich vom 10. bis zum 12. März 2016 der Deutsche Pflegetag in Berlin. Beschäftigte und Akteure aus allen Bereichen der Pflege diskutieren Fragen des Pflegealltags: Welche Zukunftstrends werden in der Pflege sichtbar? Bietet die Pflege Fachkraftperspektiven für Flüchtlinge? Wie kann die Wertschätzung der Pflege und der pflegenden Angehörigen in der Gesellschaft erhöht werden? Mit rund 70 Prozent wird der Großteil aller Pflegebedürftigen schließlich zu Hause versorgt, meist durch pflegende Angehörige, teilweise mit Unterstützung professioneller Pflegedienste.

    Veranstaltet wird der Pflegetag vom Deutschen Pflegerat e.V. (DPR), dem Dachverband der bedeutendsten Berufsverbände des deutschen Pflege- und Hebammenwesens.

    deutscher-pflegetag.de

    Kirche und Diakonie helfen

    Wer mehr Hilfe braucht als er in seiner Familie finden kann, kann in 86 Alten- und Pflegeheimen oder zahlreichen betreuten Wohnanlagen seinen Lebensabend verbringen. Etwa 30 Hospizgruppen von Kirche und Diakonie begleiten sterbende Menschen zuhause oder in einem Heim.

    In Beratungsstellen unterstützt die Diakonie der Evangelischen Kirche hilfebedürftige und Rat suchende Menschen. Kranke und Pflegebedürftige werden durch 85 ambulante Diakonie- und Sozialstationen in der EKHN pflegerisch betreut.

    Weitere Informationen

    Der Stabsbereich Chancengleichheit der EKHN informiert Mitarbeitende zum Thema Pflege von Angehörigen und Beruf

    www.chancengleichheit-ekhn.de

     

     

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