Reformationsjubiläum 2017

Angebote und Themen

Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote des Dekanates Beispiel zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular sind wir offen für Ihre Anregungen.

    Menümobile menu

    Langjähriges Engagement in Worms

    Syrisch-orthodoxe Gemeinde mit Luthermedaille ausgezeichnet

    Dekanat Worms-WonnegauGruppenfotoDie syrisch-orthodoxe Gemeinde „Mor Philoxinus da-Mabug“ wurde mit der Luthermedaille des Evangelischen Dekanats ausgezeichnet.

    In Anerkennung des langjährigen Weges zur religiösen, sozialen und kulturellen Einwurzelung im Bereich Worms wurde am 21. November die syrisch-orthodoxe Gemeinde „Mor Philoxinus da-Mabug“ mit der Luthermedaille des Evangelischen Dekanats ausgezeichnet.

    „Unser solidarisches Gemeinwesen kann nur existieren und weiter wachsen, wenn zahlreiche Bürgerinnen und Bürger in ihrem eigenen Lebenskreis Verantwortung für sich und andere übernehmen“ eröffnete Alexander Ebert, Präses des Evangelischen Dekanats den Festakt am Abend und bezog sich in seiner Eröffnungsrede auf die Ankunft zahlreicher syrisch-orthodoxer Christen in Deutschland und den Weg zur erfolgreichen Integration in die Gesellschaft. „Sie kamen als Fremde, sind aber mittlerweile als Schwestern und Brüder in Christus als gute Freunde hier in Worms zu Hause“.

    Eine neue Dimension des Christentums

    Auch Dekan Harald Storch, Pfarrerin Jutta Herbert und Propst Dr. Klaus-Volker Schütz zeigten sich tief beeindruckt und würdigten das Engagement der syrisch-orthodoxen Christen, die durch den Bischof der Erzdiözese der syrisch-orthodoxen Kirche für Deutschland, Erzbischof Mor Philoxenus Matthias Nayis, dem Erzpriester Dr. Georgios Basioudi der griechisch-orthodoxen Kirchengemeinde Mannheim, sowie Pfarrer Semun Kurt und der Vorsitzendenden der Gemeinde Frau Zahura Cankardes und zahlreichen Gästen vertreten war.

    „Während der letzten 50 Jahre hat sich mit der syrisch-orthodoxen Gemeinde eine ganz eigene Dimension des Christentums hier in Worms und Umgebung entwickelt“ blickte Harald Storch in seiner Rede in die Vergangenheit zurück. Diaspora, so der Dekan, bezeichne in seiner Bedeutung nicht nur „Minderheit“ und „Zerstreuung“, womöglich sogar mit der Gefahr, verloren zu gehen, sondern auch den Gedanken von Aussaat und einem damit verbundenen Wachstum. „Die Saat, die von der syrisch-orthodoxen Gemeinde vor vielen Jahren an den Rhein gebracht wurde ist aufgegangen und trägt viele Früchte“, so Storch

    Weitere Informationen und Bilder

     

     

     

    to top