Reformation auf Reisen

Europäischer Stationenweg macht am 10. Dezember Halt in Worms

Rudolf Uhrig

Am 10. Dezember erreicht das „Geschichtenmobil“ auf dem Europäischen Stationenweg die Lutherstadt Worms. Der EKD-Truck mit evangelischen Prominenten an Bord bringt Geschichten mit und sammelt Stories ein. Die EKHN feiert dies zusammen mit dem Dekanat und der Stadt Worms unter dem Motto: „Gott neu entdecken - aufrecht vor den Menschen“.

01.06.2016 rf_kunz Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

Am 3. November startet der Europäische Stationenweg zum Reformationsjubiläum 2017 in Genf: 68 Stationen in 19 Ländern. Jeweils 36 Stunden wird mit dem „Geschichtenmobil“ Reformationstruck an jeder Station Halt gemacht. Regionale und ökumenische Partner laden vor Ort zu einem Fest mit zahlreichen Veranstaltungen ein und begeben sich auf Spurensuche ihrer Reformationsgeschichte. Inszenierungen, persönliche Erzählungen und vieles mehr machen Reformationsgeschichte lebendig und zeigen, wie aktuell reformatorische Perspektiven sind. Von allen Stationen bringt der Truck ein Erinnerungsstück mit, das Teil der Weltausstellung in der Lutherstadt wird.

Am 10. Dezember ist die Lutherstadt Worms Haltepunkt auf dem Europäischen Stationenweg. Aus diesem Anlass laden die EKHN und das Evangelische Dekanat Worms-Wonnegau in Kooperation mit der Stadt zu einem „kleinen Kirchentag“ auf dem Schlossplatz ein. Unter dem Motto: Gott neu entdecken - aufrecht vor den Menschen stehen stehen Musik, Kostümführungen, Theater, kreative Angebote zum Mitmachen sowie Führungen durch die Wormser Lutherbibliothek auf dem Programm.

Nächste Station des EKD-Trucks ist am 13. Dezember Heidelberg, auf EKHN-Gebiet macht das Geschichtemobil noch ein zweites Mal Halt - am 9. Mai ist Herborn eine der letzten Stationen bevor die Tour am 20. Mai 2017 in die Weltausstellung Reformation in der Lutherstadt Wittenberg mündet.

Europäischer Stationenweg