Vesper im Frankfurter Dom
Freitagabend: Ökumenischer Höhepunkt im Reformationsjahr
EKHNFrankfurter Kaiserdom25.08.2017 vr Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Frankfurt/Darmstadt/Limburg/Mainz (25. August 2017). Mit einem besonderen Gottesdienst im Frankfurter Kaiserdom St. Bartholomäus feiern die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), die Bistümer Limburg und Mainz sowie die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Hessen und Rheinhessen am Freitagabend gemeinsam das 500. Reformationsjahr.
Weitere Schritte aufeinander zugehen
Die ökumenische Vesper am 25. August um 18 Uhr soll als „Christusfest“ mit dem hessen-nassauischen Kirchenpräsidenten Volker Jung, dem Limburger Bischof Georg Bätzing und dem Mainzer Diözesanadministrator Dietmar Giebelmann sowie weiteren Gästen aus der Ökumene dazu beitragen, neue Schritte aufeinander zuzugehen. Musikalisch begleiten die Frankfurter Bläserschule und die Frankfurter Domsingschule die Vesper.
Ökumene mit Blick auf 2021 stärken
Die Veranstaltung im Kaiserdom gilt für die beteiligten Kirchen als einer der Höhepunkte im Jubiläumsjahr der Reformation. Die abendliche Feier will auch ein erstes Zeichen für die weitere Zusammenarbeit der Glaubensgemeinschaften auf dem Weg zum Ökumenischen Kirchentag 2021 in Frankfurt am Main sein.
Ministerpräsidentin und Minister grüßen
In schriftlichen Grüßen würdigte bereits im Vorfeld die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer das Engagement der Kirchen in der Ökumene als wichtigen Beitrag über die Konfessionsgrenzen hinweg. Sie trügen damit "ihren Teil zu einer friedlichen und toleranten Gesellschaft bei". Der hessische Kultusminister Alexander Lorz bezeichnete in seinen Grüßen die Zusammenkunft im Dom als beispielhaft dafür "wie Begegnung und Verständigung, Toleranz und Respekt gelingen können".
Besucher im Frankfurter Kaiserdom
am 25. August, 18 Uhr willkommen
Der Gottesdienst ist öffentlich zugänglich. Wegen des parallel stattfindenden Museumsuferfestes in Frankfurt ist aber mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen und wird eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln dringend empfohlen.