Reformationsjubiläum 2017

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    Reformationsjubiläum

    Mit Video: Sonderbriefmarke würdigt Luthers Bibelübersetzung

    Jörn von Lutzau

    Die Bibel auf einer Briefmarke - Eine neue Sonderbriefmarke zeigt einen kleinen Ausschnitt der Lutherbibel.

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    Zur Bibelübersetzung des Reformators Martin Luther (1483-1546) hat das Bundesfinanzministerium eine Sonderbriefmarke vorgestellt. Die 260-Cent-Marke zeigt einen Ausschnitt eines sogenannten Revisionsexemplars mit handschriftlichen Anmerkungen Luthers, wie es bei der Präsentation in Frankfurt am Main hieß. Die Marke wurde vom Grafiker Peter Krüll aus dem bayerischen Kranzberg bei Freising gestaltet. In dem auf der Marke abgebildeten Text aus dem 27. Kapitel des Matthäusevangeliums geht es um die Verurteilung, Kreuzigung und Grablege Jesu.

    Der Parlamentarische Staatssekretär im Finanzministerium, Michael Meister, erklärte, Luthers Übersetzung der Bibel habe die Geschichte der deutschen Sprache aufs Nachhaltigste beeinflusst. Dass der Reformator die Möglichkeiten der deutschen Sprache ausgeschöpft habe wie vorher kein anderer, habe zum durchschlagenden Erfolg seiner Bibel geführt. So sehr sich Luther der sprachlichen Verständlichkeit widme, „so sehr konzentriert er sich auf das Zentrum der christlichen Verkündung: Das eine und reine Evangelium, die befreiende Gnadenbotschaft“, betonte Meister bei der Präsentation im Frankfurter Bibelhaus Erlebnis Museum.

    Die Sonderbriefmarke ist bereits in den Postfilialen erhältlich. Der Vorschlag für die Marke kam von der EKD. Die evangelische Kirche feiert bis Oktober dieses Jahres 500 Jahre Reformation. Am 31. Oktober 1517 hatte Martin Luther (1483-1546) seine 95 Thesen gegen die Missstände der Kirche seiner Zeit veröffentlicht. Der legendäre Thesenanschlag gilt als Ausgangspunkt der weltweiten Reformation, die die Spaltung in evangelische und katholische Kirche zur Folge hatte.

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