Reformationsjubiläum 2017

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    Klimaflüchtlinge

    Klimawandel bedroht die Erde

    dpa/Omer Saleem Menschen an einer überfluteten Straße in Pakistan im September vergangenen Jahres. Tausende müssen nach heftigen Regenfällen evakuiert werden, 280 Menschen verlieren ihr Leben. Forscher warnen vor Fluten und Dürren infolge der Erderwärmung.

    Der Gipfel in Paris hat die Aufmerksamkeit in den vergangenen Wochen auf das Klima gelenkt. Dazu gibt es allen Grund.

    Rund drei Viertel der Treibhausgase, die zur Erderwärmung beitragen, stammen aus Kohlendioxid, das bei der Verbrennung von Kohle, Gas und Öl entsteht. Der Weltklimarat fordert deshalb schon lange die Abkehr von diesen Brennstoffen, um die Erwärmung der Erde auf höchstens zwei Grad Celsius zu begrenzen.

    Wie andere Anleger auch hat die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau reagiert und angekündigt, mit ihren Investitionen aus Unternehmen auszusteigen, die vorwiegend mit fossilen Brennstoffen Geschäfte machen. Ab dem kommenden Jahr will sie stärker in Unternehmen investieren, die geringe CO

    Dürren, Fluten und Stürme

    Für den Fall, dass es die Menschheit nicht schafft, den Klimawandel zu stoppen, entwerfen Klimaforscher ein düsteres Bild. Dürren, Fluten und Stürme werden immer mehr Menschen aus ihrer Heimat vertreiben. Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) warnte im Sommer vor 200 Millionen Klimaflüchtlingen bis 2050. Schon jetzt treiben Naturkatastrophen jährlich 26 Millionen Menschen in die Flucht, hat der Norwegische Flüchtlingsrat errechnet. Allerdings ist nicht genau zu beziffern, welchen Anteil der Klimawande

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