Mit GoGreen tonnenweise CO2 einsparen
Kirchenverwaltung für Klima-Management ausgezeichnet
EKHN/RahnSebastian Parker, Leiter der Zentralen Dienste in der Kirchenverwaltung (rechts) freut sich über die frohe Kunde der Post durch Hagen Kraus, regionaler Vertriebsleiter und Anne Baukhage, Key Account Managerin22.08.2016 vr Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Darmstadt, 22. August 2016. Jeden Tag treten vom Darmstädter Paulusplatz aus Hunderte von Briefen und Dutzende von Päckchen ihre Reise zu den Empfängerinnen und Empfängern an. Die Verwaltung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ist ein Großkunde der Deutschen Post. Die Sendungen sind dabei nicht nur eine logistische Herausforderung, sondern können auch zum Klima-Problem werden. Denn von alleine finden die Briefe und Päckchen ihren Weg nicht. Sie müssen mühsam transportiert werden. Das kostet Energie und erzeugt fast zwangsläufig Schadstoffe.
Nun ist die EKHN für ihr Engagement bei einem klimaneutralen Versand ausgezeichnet worden. Nicht nur, dass die evangelischen Sendungen seit vergangenem Jahr mit einem Elektro-Mobil zur Post gebracht werden: Seit genau einem halben Jahrzehnt verschickt die Kirche Briefe und Päckchen klimaneutral mit dem „GoGreen“-Service. Dabei werden die entstehenden Emissionen genau berechnet und durch den Kauf von Zertifikaten ausgeglichen. Damit wiederum werden dann beispielsweise weltweite Wald-Aufforstungsprojekte oder der Ausbau der Windenergie unterstützt. Am Ende steht die Schwarze Null beim CO2-Ausstoß.
Seit 2011 konnten auf diese Weise in der EKHN rund 227 Tonnen Kohlendioxyd eingespart werden. Alleine im vergangenen Jahr waren es fast 80 Tonnen. Die Zertifikate für die EKHN nahm nun der Leiter der Zentralen Dienste in der Kirchenverwaltung, Sebastian Parker, von Hagen Kraus, regionaler Vertriebsleiter bei der Post und Anne Baukhage, Key Account Managerin bei der Post, entgegen.