Reformationsjubiläum 2017

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    Licht leuchtet (10)

    Gott verändert

    Licht leuchtet im Advent - so lautet unsere Aktion im Advent. Jeden Tag gibt es ein besonderes Foto mit einen kurzen Impuls. Heute geht es um das Licht, das die Dunkelheit vertreibt. Ein Text in einfacher Sprache von Bettina Marloth...

    Bildergalerie

     

    Heute geht es um Licht.

    Licht ist unheimlich wichtig in unserem Leben.

    Warum?

    Weil es ohne Licht ganz dunkel wäre, das ist ja klar.

    Ist Dunkelheit denn schlimm?

    O ja! Ich wollte mit Freunden einmal ein Dunkelcafé besuchen.
    Das ist ein normales Café, wo man Limo und Kaffee trinken kann.
    Man kann sogar Kuchen essen, oder Würstchen.
    Aber es ist stockdunkel dort.
    Man muss in der Dunkelheit mit dem Strohhalm seinen Mund finden!

    Ich wollte es besuchen, aber ich habe es nicht geschafft, reinzugehen.
    Da war kein einziges Fünkchen Licht.
    Ein blinder Mann war als Bedienung da.
    Er hätte mir bestimmt geholfen, einen leeren Platz zu finden.
    Aber ich hatte Angst!
    Ich musste aus dem Dunkelcafé wieder herausgehen.
    Obwohl ich manchmal mutig bin, bin ich im Dunkeln nicht mutig.

    Viele andere Menschen haben auch Angst im Dunkeln.

    Warum?

    Man kann sich leicht weh tun.
    Man kann sich stoßen und bekommt blaue Flecken.
    Dunkelheit erinnert an schlechte Träume.
    Man kann nicht einfach weglaufen, weil man ja nichts sieht.

    Was kann da helfen?
    Licht machen.

    Ich denke an Dinge, die uns Licht geben:

    - Die Sonne am Tag. Sie ist super hell. Sie tut uns gut.
    - Sterne am Himmel. Sie alleine geben uns wenig Licht.
      Mit dem Mond zusammen ist es schon besser.
    - Ein Streichholz. Wenn ich es anzünde, gibt es ein schönes Licht – aber nur kurz!
    - Eine Taschenlampe. Die hilft prima in der Dunkelheit.
    - Eine Laterne. Die kann ich vors Haus stellen. Das sieht freundlich aus.
    - Ein Leuchtturm! Der leuchtet da, wo das Meer aufhört. Damit die Schiffe anhalten können.
      Sonst fahren sie auf das Land und gehen kaputt.
    - Wir sind froh, dass es Straßenlaternen gibt, und Lampen in unserer Wohnung. Selbst wenn wir nur eine winzige Kerze haben: Sie hilft schon gegen die Dunkelheit.

    Es gibt nicht nur Dunkelheit im Zimmer.

    Es gibt auch Dunkelheit im Herzen.
    Dafür gibt es ein Wort: Traurigkeit.

    Traurigkeit ist Dunkelheit im Herzen.

    Um die Traurigkeit zu vertreiben, brauchen wir ein Licht in unserem Herzen.

    Das Jesuskind ist dieses Licht im Herzen.
    Jesus vertreibt die Traurigkeit.
    Jesus macht unsere Herzen froh.
    Jesus sagt uns: Gott liebt euch. Ihr seid seine Kinder. Er lässt euch nicht im Stich.

    Deshalb feiern wir Weihnachten.

     

    Gebet:

    Willkommen, Jesus! Wie gut, dass du da bist!
    Wir freuen uns, dass du zu uns gekommen bist!
    Du bringst Licht in unser Herz hinein.
    Die Traurigkeit wird verscheucht.
    Wir bitten dich für alle Menschen, die sich alleine fühlen.
    Für alle Menschen, die traurig sind.
    Bitte lass sie spüren, dass du da bist.

    Danke, Jesus, dass du es für uns hell machst. Amen.

     

    Jesus, du bist das Licht der Welt,
    komm in unsere Mitte
    die kranken Kinder brauchen dich.

    Jesus, du bist das Licht der Welt,
    komm in unsere Mitte
    die traurigen Menschen brauchen dich.

    Jesus, du bist das Licht der Welt,
    komm in unsere Mitte
    die Menschen, die Schmerzen haben, brauchen dich.

    Jesus, du bist das Licht der Welt,
    komm in unsere Mitte
    die Armen, die Hunger haben, brauchen dich.

    Jesus, du bist das Licht der Welt,
    komm in unsere Mitte
    die Menschen, die keine Zeit füreinander haben, brauchen dich.

    Jesus, du bist das Licht der Welt,
    komm in unsere Mitte
    die Kinder und die Erwachsenen in unserer Gemeinde brauchen dich.

     

    Pfarrerin Bettina Marloth ist Pfarrerin für die Alten-, Kranken- und Hospizseelsorge im Dekanat an der Dill und Fachberaterin für Inklusion in der Propstei Nord-Nassau.  

     

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    Unser Angebot in den kommenden Adventstagen:

    Wir laden Sie ein, ein Foto und ein Wort auf sich wirken zu lassen. Jeden Tag einen neuen Impuls. Und das abrufbar auf Instagram und Facebook. Wer es bequemer mag, sendet seine Handy-Nummer und bekommt es via WhatsApp aufs eigene Handy. Ab Mittwoch, 1. Dezember 2021 geht es los.

    » Und hier die Übersicht der Angebote:

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    So bleiben wir in Kontakt.

    Wir wünschen Ihnen eine gute Adventszeit
    und bleiben Sie gesund!

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