Taifun auf den Philippen
Fürbitte für die Opfer des Taifuns
Text und Musik: Burkhard JungcurtNoten der Fürbitte für die Opfer des Taifuns14.11.2013 red Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Was sollen wir dir sagen, Gott?
Worum sollen wir beten?
Fremd bist du uns.
Bist du derselbe, der dem Wind und dem Meer einmal
gesagt hat: Schweigt stille. Und der Sturm legte sich?
Wir klagen dir die vielen Toten auf den Philippinen.
Wir verstehen dich nicht.
Warum hast du diesen Sturm nicht gestillt?
Nur an einem halten wir uns fest:
Die Toten sind bei dir.
Liedruf
Wir sehen die Bilder in den Nachrichten:
Kinder rufen vergeblich nach ihren Eltern.
Lass sie nicht allein.
Kurze Stille
Eltern sitzen neben den Leichen ihre Kinder.
Lass sie nicht allein.
Kurze Stille
Menschen haben Durst nach sauberem Wasser,
aber auch nach tröstenden Worten und liebevollen Gesten.
Lass sie nicht allein.
Kurze Stille
Helferinnen und Helfer müssen Entsetzliches sehen
und sich im Chaos zurechtfinden.
Lass sie nicht allein.
Kurze Stille
Rettungskräfte müssen Leichen bergen.
Sie arbeiten bis zur Erschöpfung.
Lass sie nicht allein.
Kurze Stille
Nachbarn helfen einander.
Sie versuchen zusammenzuhalten.
Lass sie nicht allein.
Kurze Stille
Liedruf
Lass uns nicht allein, wenn wir verzweifeln,
wenn wir an dir zweifeln, Gott.
Gib Hoffnung und Mut.
Den Menschen auf den Philippinen und hier bei uns.
Amen.
Text: Doris Joachim-Storch
Musik: Burkhard Jungcurt