2017 – Was bleibt? Was kommt?
6,7 Millionen Exemplare „chrismon spezial“ zum Reformationstag
chrismonDie Lutherfigur beim Besuch in Rom20.10.2017 hg Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
„Ich habe in diesem Jahr gelernt, mich wieder stärker für meinen protestantischlutherischen Glauben einzusetzen und mich zu bekennen“, sagt Bettina Wulff. „Durch die Beschäftigung mit Luther frage ich Menschen heute viel direkter: Wo steckt dein innerer Luther?“, meint Eckart von Hirschhausen. Und ESA Generaldirektor Jan Wörner stellt fest: „Meine Rolle als Botschafter hat mich dazu bewegt, vermehrt über Glaubensfragen nachzudenken.“ 22 prominente Reformationsbotschafterinnen und -botschafter sind seit Oktober 2016 durch die Republik gereist und haben zahlreiche Menschen mit dem Reformationsjubiläum 2017 angesprochen. Durch ihre Auftritte in Fernsehgottesdiensten, Talkshows, auf dem Kirchentag, auf der Weltausstellung Reformation, in Videos und zahlreichen Zeitungsinterviews. Im aktuellen chrismon spezial erzählen einige von ihnen, wie sie dieses Jahr erlebt haben.
Und einen weiteren Reformationsbotschafter hat chrismon spezial auf die Reise geschickt: Ein 1,44 Meter großer Playmobil-Luther war in Rom unterwegs, und wurde dort von vielen Menschen freundlich begrüßt. 500 Jahre nach Luthers Thesenanschlag gehen die Konfessionen offen aufeinander zu.
Außerdem im Heft: Der Reformationssommer ist vorbei. Jetzt blickt die evangelische Kirche in die Zukunft. Der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm spricht darüber mit zwei Studierenden. Der 31. Oktober wird in diesem Jahr erstmals überall in Deutschland ein staatlicher Feiertag sein. Im chrismon spezial stehen etliche Veranstaltungstipps dazu. Und Joachim Król spricht über Religion. „Das ist abendfüllend“, meint der Schauspieler, der am Reformationstag als Albrecht von Brandenburg in dem Lutherfilm „Zwischen Himmel und Hölle“ (ZDF) zu sehen ist.
Hinweis: Das evangelische Magazin chrismon wird in seinen regulären Ausgaben mit einer Auflage von 1,6 Millionen Exemplaren den großen deutschen Tages- und Wochenzeitungen beigelegt, unter anderem der „Süddeutschen Zeitung“, der „Zeit“, der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der „Welt am Sonntag“, sowie im Raum Frankfurt und in digitaler Form der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Es erscheint einmal im Monat. Verlegt wird chrismon vom Hansischen Druck- und Verlagshaus (HDV), einer 100-prozentigen Tochter des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP). Die zentrale Medieneinrichtung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) trägt unter anderem die Zentralredaktion des Evangelischen Pressedienstes (epd), die Rundfunkarbeit der EKD und das Onlineportal evangelisch.de.